1863 – Schlacht von Gettysburg

Die Schlacht von Gettysburg war eine entscheidende Schlacht im Amerikanischen Bürgerkrieg und fand vom 1. bis 3. Juli 1863 in der Stadt Gettysburg, Pennsylvania, statt. Hier sind einige wichtige Informationen über diese Schlacht:

  • Größe und Bedeutung: Die Schlacht von Gettysburg war eine der größten Schlachten des Bürgerkriegs und gilt als entscheidender Wendepunkt. Sie hatte große Auswirkungen auf den weiteren Verlauf des Konflikts.
  • Konfliktparteien: Die Schlacht fand zwischen den konföderierten Truppen unter General Robert E. Lee und den Unionstruppen unter General George G. Meade statt.
  • Verlauf: Die Schlacht erstreckte sich über drei Tage und war geprägt von heftigen Kämpfen, insbesondere am zweiten Tag bei Schlüsselpositionen wie Little Round Top und Devil’s Den.
  • Pickett’s Charge: Am dritten Tag führte General Lee eine verzweifelte Offensive, bekannt als Pickett’s Charge, bei der tausende konföderierte Soldaten in offener Feldschlacht gegen die gut befestigten Unionstruppen vorgingen. Diese Attacke scheiterte katastrophal und führte zu schweren Verlusten auf Seiten der Konföderierten.
  • Ergebnis: Die Unionstruppen siegten in der Schlacht von Gettysburg. Dieser Sieg hatte einen moralischen und strategischen Einfluss und verhinderte eine potenzielle Konföderierten-Invasion des Nordens.
  • Verluste: Die Schlacht von Gettysburg war äußerst verlustreich, wobei schätzungsweise über 50.000 Soldaten auf beiden Seiten getötet, verwundet oder gefangen genommen wurden.

Die Schlacht von Gettysburg war ein Wendepunkt im Amerikanischen Bürgerkrieg und schwächte die Südstaaten erheblich, während die Union gestärkt wurde. Sie gilt als eine der bedeutendsten Schlachten in der amerikanischen Geschichte.

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