John F. Kennedy, auch bekannt als JFK, war ein US-amerikanischer Politiker und der 35. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Er wurde am 29. Mai 1917 in Brookline, Massachusetts, geboren und am 22. November 1963 in Dallas, Texas, ermordet.

Kennedy entstammte einer wohlhabenden Familie und absolvierte ein Studium der Politikwissenschaft an der Harvard University. Nachdem er im Zweiten Weltkrieg als Marineoffizier gedient hatte, begann er seine politische Karriere als Mitglied des Repräsentantenhauses der Vereinigten Staaten und wurde später zum Senator von Massachusetts gewählt.

1960 gewann Kennedy die Präsidentschaftswahlen und wurde der jüngste gewählte Präsident in der Geschichte der Vereinigten Staaten. Während seiner Amtszeit als Präsident, die von 1961 bis 1963 dauerte, setzte Kennedy eine Reihe von politischen Initiativen um, darunter den Start des Apollo-Programms zur Erforschung des Weltraums, die Förderung der Bürgerrechtsbewegung und die Initiierung des Friedenskorps, eines Programms für internationale Freiwilligeneinsätze.

Kennedy war auch für seine außenpolitischen Bemühungen bekannt. Er führte eine Politik des „New Frontier“ ein, die eine stärkere Einbindung der Vereinigten Staaten in internationale Angelegenheiten vorsah. Bekannt wurde seine Konfrontation mit der Sowjetunion während der Kubakrise im Jahr 1962, die beinahe zu einem Atomkrieg geführt hätte.

Am 22. November 1963 wurde Kennedy während einer Präsidentenparade in Dallas, Texas, erschossen. Sein Tod löste national und international Trauer aus und hatte einen großen Einfluss auf die Geschichte der Vereinigten Staaten.

John F. Kennedy wird oft als einer der charismatischsten Präsidenten der USA angesehen. Sein Vermächtnis und seine politischen Ideale haben bis heute Bestand und seine Ermordung hat eine nachhaltige Wirkung auf die amerikanische Gesellschaft hinterlassen.

Zu allen Beiträgen über die Geschichte von Nordamerika