18. Jh. – Geschichte Amerikas

Das 18. Jahrhundert in Amerika war eine Zeit großer politischer, sozialer und kultureller Veränderungen. Hier sind einige wichtige Ereignisse und Entwicklungen aus dieser Zeit:

  • Amerikanische Revolution (1775-1783): Die Amerikanische Revolution war ein entscheidendes Ereignis des 18. Jahrhunderts. Die dreizehn amerikanischen Kolonien kämpften gegen die britische Herrschaft und erklärten 1776 ihre Unabhängigkeit in der Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten. Der Krieg endete 1783 mit dem Frieden von Paris und der Anerkennung der Unabhängigkeit der Vereinigten Staaten von Großbritannien.
  • Gründung der Vereinigten Staaten: Nach der Revolution verabschiedeten die Amerikaner 1787 die Verfassung der Vereinigten Staaten und etablierten ein föderales Regierungssystem. George Washington wurde 1789 der erste Präsident der Vereinigten Staaten.
  • Französische Revolution (1789-1799): Die Ereignisse der Französischen Revolution hatten auch Einfluss auf Amerika. Die USA verfolgten eine Politik der Neutralität, obwohl es zu Spannungen mit Großbritannien und Frankreich kam.
  • Ausdehnung nach Westen: Während des 18. Jahrhunderts dehnten sich die Vereinigten Staaten nach Westen aus. Die Lewis-und-Clark-Expedition (1804-1806) erkundete das Gebiet westlich des Mississippi, und die ersten Siedler begannen, die Appalachen zu überqueren und das Gebiet des heutigen Mittleren Westens zu besiedeln.
  • Sklaverei: Die Sklaverei blieb ein zentrales soziales und wirtschaftliches Problem im 18. Jahrhundert, insbesondere im Süden der Vereinigten Staaten. Sie führte später zu Konflikten und zur amerikanischen Bürgerkrieg (1861-1865).

Das 18. Jahrhundert legte den Grundstein für die Entstehung der Vereinigten Staaten als unabhängige Nation und war eine Zeit großer Veränderungen, die die Geschichte Amerikas bis heute prägen.

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