13. Jh. – Geschichte Amerikas

Das 13. Jahrhundert in Amerika war eine Zeit der kulturellen Vielfalt und Entwicklung der indigenen Völker auf dem Kontinent. Hier sind einige wichtige Ereignisse und Kulturen dieser Zeit:

  • Mississippikultur: Die Mississippikultur, die sich im südlichen und östlichen Teil der heutigen USA erstreckte, setzte ihre Entwicklung fort. Die Menschen dieser Kultur bauten weiterhin beeindruckende Erdhügel und betrieben Landwirtschaft.
  • Maya-Zivilisation: Die Maya-Zivilisation in Mittelamerika erlebte im 13. Jahrhundert eine Blütezeit. Städte wie Tikal und Calakmul erreichten ihre größte Ausdehnung und waren Zentren für Kunst, Architektur und Wissenschaft.
  • Anasazi-Kultur: Im Südwesten der USA entwickelte sich die Anasazi-Kultur weiterhin. Sie bauten beeindruckende Pueblos und Klippenwohnungen und entwickelten fortgeschrittene Bewässerungssysteme.
  • Chaco Canyon: Die komplexe Gesellschaft im Chaco Canyon in New Mexico setzte ihre Aktivitäten fort und baute große Bauwerke wie das Pueblo Bonito.
  • Karibische Kulturen: Auf den Karibischen Inseln entwickelten sich verschiedene indigene Kulturen, darunter die Taíno, die auf Hispaniola lebten.

Es ist wichtig zu beachten, dass die europäische Kolonialisierung Amerikas erst im späten 15. Jahrhundert begann, als Christoph Kolumbus die Neue Welt erreichte. Das 13. Jahrhundert war geprägt von der kulturellen Blüte und Unabhängigkeit der indigenen Völker auf dem amerikanischen Kontinent.

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