Die Achsenmächte, auch als Achsenstaaten bekannt, waren eine politisch-militärische Allianz während des Zweiten Weltkriegs, die sich hauptsächlich aus Deutschland, Italien und Japan zusammensetzte. Diese Allianz wurde in den späten 1930er Jahren gebildet und spielte eine zentrale Rolle in den Konflikten des Zweiten Weltkriegs.

Die Hauptachse der Mächte bestand aus:

  • Deutschland: Unter der Führung von Adolf Hitler strebte das nationalsozialistische Deutschland nach territorialem Ausdehnung und Hegemonie in Europa.
  • Italien: Unter Benito Mussolini hatte Italien imperialistische Ambitionen und trat den Achsenmächten 1936 bei.
  • Japan: Japan verfolgte seine eigenen territorialen Ambitionen in Asien und trat 1940 den Achsenmächten bei.

Während des Zweiten Weltkriegs arbeiteten diese Achsenmächte zusammen, um verschiedene militärische Operationen durchzuführen, aber sie hatten oft unterschiedliche strategische Interessen und waren in ihrer Zusammenarbeit nicht immer effektiv. Die Allianz bröckelte im Verlauf des Krieges, da die Achsenmächte militärische Niederlagen erlitten.

Schließlich wurden die Achsenmächte von den Alliierten, zu denen Großbritannien, die Sowjetunion, die Vereinigten Staaten und andere gehörten, besiegt. Der Zweite Weltkrieg endete im Jahr 1945 mit der Kapitulation Deutschlands und Japans.

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